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Ötzi-Fundstelle:

Wanderungen auf den Spuren des Eismanns

Zur Ötzi-Fundstelle werden Wanderungen angeboten. Sie führen zur Stelle, an der vor mehr als 30 Jahren die Gletschermumie gefunden wurde. Der Mann aus dem Eis stammt aus der Kupfersteinzeit und wurde 1991 in den Ötztaler Alpen entdeckt. Neben der etwa 5 300 Jahre alten Leiche wurden unter anderem ein Steindolch, ein Kupferbeil sowie Pfeil und Bogen gefunden. Dies ging als sensationeller Fund in die Geschichte ein. Heute ist Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen zu besichtigen.

Unser Vater Luis Pirpamer war einer der ersten an Ort und Stelle, als Ötzi vom Ehepaar Simon gefunden wurde. Er kehrte gerade von der Wildspitze zurück, als sein Sohn Markus von der Similaunhütte anrief und ihm von der Mumie berichtete. Sofort machten sich beide auf den Weg. Als sie zur Fundstelle kamen, wurde ihnen sofort klar, dass die Mumie schon längere Zeit im Eis lag …

Sie erreichen die Ötzi-Fundstelle durch eine Wanderung auf die Similaunhütte, die im Besitz unseres familiengeführten Hotels ist. Nach der Hütte wandern Sie auf dem markierten Bergweg nach Nordwesten zur Fundstelle. Unter anderem genießen Sie hier eine herrliche Aussicht auf die Nordflanke der Fineilspitze und auf den Similaun. Gerne begleiten wir Sie zur Ötzi-Fundstelle.

Neben der Wanderung gibt es auch noch andere Wege, auf denen Sie den Spuren der Geschichte folgen. In Vent befindet sich auf 2 050 Metern der Hohle Stein. Es ist eine Jäger- und Hirtenstation aus der Steinzeit. Diese archäologische Ausgrabung zeugt davon, dass die Region bereits ab 8 000 vor Christus ein Jagdrevier war.

Ca. 40 Autominuten von unserem Hotel in Vent entfernt befindet sich das Ötzi-Dorf in Umhausen. Dort werden verschiedene Funde aus alter Zeit ausgestellt und die Besucherinnen und Besucher fühlen sich wie zurück in die Steinzeit versetzt.

Wir empfehlen Ihnen einen Ausflug über das Timmelsjoch (2 509 m) durch die Ötztaler Gletscherwelt. Sie kommen weiter ins Passeiertal bei Meran in Südtirol. Von dort geht es nach Bozen in das Archäologiemuseum, in dem der Mann aus dem Eis ausgestellt ist.

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Ötzi – mehr als eine Mumie vom Similaun

Vollbart, langes, leicht ergrautes Haar, 1,6 Meter groß, schmächtige, aber muskulöse Figur, begnadeter Jäger, Alter: ca. 5 300 Jahre. Erkennen Sie ihn? Es ist der Mann, der durch das Eis ging. Der Mann, um den sich viele Mythen und Legenden ranken. Es handelt sich um den weltberühmten Mann, der als Ötzi in die Geschichts- und Archäologiebücher einging. Wir vom Natur- und Alpinhotel Post beantworten Ihnen die spannendsten Fragen rund um den ältesten bekannten Ötztaler!

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Wo wurde Ötzi gefunden?

Am Tisenjoch in unseren Ötztaler Alpen, in rund 3 210 Meter Meereshöhe, wurde die Gletschermumie gefunden. Oberhalb des Niederjochferners stießen zwei Gipfelstürmer aus Deutschland auf den leblosen Körper – ohne zu wissen, welch einzigartiger Fund ihnen damit gelungen war. Soeben hatten sie die einzig erhaltene Mumie Mitteleuropas aus der Kupfersteinzeit entdeckt. Das Beste: Durch natürliche Gefriertrocknung war der Leichnam konserviert worden.

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Wann wurde Ötzi gefunden?

Der konservierte Körper Ötzis wurde am 19. September 1991 abseits einer markierten Route entdeckt. Der erste Gedanke des Wandererpaars: Sie hatten einen verunglückten Bergsteiger gefunden. Da der alarmierte Hüttenwirt nicht feststellen konnte, ob sich der Leichnam auf österreichischem oder italienischem Gebiet befand, wurden die Behörden beider Länder verständigt. An den darauffolgenden Tagen wurde der Mann aus dem Eis geborgen: Seine Arme brachen, die Hüfte splitterte, doch die Bergung gelang. Reinhold Messner, der zufällig den Fundort bei einer Bergtour passierte, schätzte das Alter der Leiche auf 500 Jahre – er lag um 4 800 Jahre daneben.

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Wer hat Ötzi gefunden?

Das Ehepaar Helmut und Erika Simon aus Deutschland befand sich auf dem Abstieg, als es die Gletschermumie fand. Die ersten Fotoaufnahmen der Mumie gingen um die Welt, Erika und Helmut Simon wurden zu begehrten Interviewpartnerinnen und -partnern. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol wurde Frau Simon (Helmut Simon war 2004 am Berg verunglückt) im Jahr 2010 ein Finderlohn von 175.000 Euro zugestanden.

Auch unser Vater Luis Pirpamer war einer der ersten an der Fundstelle. Vom Ehepaar Simon herbeigerufen, stiegen er und sein Sohn Markus sofort von der Similaunhütte zum Fundort auf, alarmierten die Einsatzkräfte und halfen bei der Bergung.

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Wie wurde Ötzi gefunden?

An einem ungewöhnlich milden Herbsttag entdeckte das Ehepaar Simon am 19. September 1991 einen leblosen Körper. Auf der Suche nach dem schnellsten Abstiegsweg liefen Sie abseits der markierten Wege – nur so war der bahnbrechende Zufallsfund überhaupt möglich. Aufgrund des schmächtigen Körperbaus gingen sie davon aus, eine weibliche Leiche gefunden zu haben. Erst nach der aufwendigen Bergung untersuchten Prähistoriker den Leichnam und erkannten den unschätzbaren Wert des Manns aus dem Eis.

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Wie lange lag Ötzi im Eis?

Ötzi lag rund 5 300 Jahre im Eis – sein Todesjahr war also rund 3 300 Jahre vor Christi Geburt. Eine Radiokohlenstoffdatierung sorgte für Klarheit: Der Eismann entstammt der Steinzeit und wurde in der Epoche der Kupferzeit geboren. Zum Zeitpunkt seiner Bergung war die gefriergetrocknete Leiche nur noch 13 Kilogramm schwer. Mittlerweile sind viele Rätsel um Ötzi gelöst: Er aß Fleisch und Zwetschgen, bevor er starb, er war tätowiert, und ein Pfeil durchbohrte seine linke Schulter, was wahrscheinlich sein Todesurteil war.

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Wann ist Ötzi geboren?

Dank eines Verfahrens zur radiometrischen Datierung kohlenstoffartiger, insbesondere organischer Materialien wurde das Geburtsdatum auf 3 258 vor Christus datiert. Die Abweichung nach unten und oben beträgt 89 Jahre. Ötzi wurde vermutlich rund 40 Jahre alt. Bei ihm wurde ein wertvolles Kupferbeil gefunden, was auf einen hohen gesellschaftlichen Status schließen lässt. Was ihn in die Berge führte? Warum er wirklich starb? Diese Geheimnisse werden wohl für immer im Verborgenen bleiben.

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Auf welcher Höhe wurde Ötzi gefunden?

Ötzi wurde auf 3 210 Metern ü. d. M. am Tisenjoch gefunden. Von Ihrer Unterkunft in Vent erreichen Sie die Ötzi-Fundstelle durch eine panoramareiche Wanderung über die Similaunhütte (im Besitz Ihrer Gastgeberfamilie). Nach einer Einkehr begehen Sie den markierten Bergweg nach Nordwesten. An der Fundstelle genießen Sie eine einzigartige Aussicht auf die Nordflanke der Fineilspitze und auf den Similaun.

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